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Danksagung

Von Laura Lemay:

Ich bedanke mich beim Java-Team von Sun für seine harte Arbeit an der Java-Sprache und dem Browser. Insbesondere danke ich Jim Graham, der mir Java und HotJava sehr kurzfristig im Mai vorführte, was mich schließlich zu diesem Buch angeregt hat.

Ich danke allen, die meine vorherigen Bücher gekauft haben. Kauft auch dieses.

Von Charles L. Perkins:

Meinen besten Dank an Patrick Naughton, der mir erstmals die Leistung von OAK (ursprüngliche Bezeichnung für Java) Anfang 1993 gezeigt hat.

Herzlichen Dank auch Mark Taber, der dieses verlorene Schaf durch sein erstes Buch gehütet hat.

Über dieses Buch

Java 1.1 in 21 Tagen bringt Ihnen alles über die Java-Sprache bei. Sie lernen nicht nur, wie Sie Applets entwickeln, sondern wie Sie allgemeine Java-Programme schreiben, die nicht in einem Web-Browser laufen müssen. Dazu erhalten Sie reichlich Hintergrundwissen. Wenn Sie dieses Buch durchgearbeitet haben, wissen Sie genug über Java, um alles zu machen, was die Sprache hergibt – sei es ein Applet oder mehr.

Über die Autoren

Laura Lemay schreibt technische Anleitungen und Fachbücher. Nachdem sie sechs Jahre mit dem Schreiben von Software-Dokumentation für verschiedene Computerfirmen im Silicon Valley verbracht hat, entschloß sie sich, Bücher zu schreiben. In ihrer Freizeit sammelt sie Computer, E-Mail-Adressen, interessante Haarfarben und ausrangierte Motorräder. Sie ist auch die Autorin von Teach Yourself Web Publishing with HTML in 14 Days und The Official Marimba Guide to Castanet.

Sie können ihre Home-Page unter http://www.lne.com/lemay/ besuchen.

Charles L. Perkins ist Begründer von Virtual Rendezvous, einer Firma, die jetzt von dem Aufwand nutznießt, den sie zwei Jahre lang in ein Design gesteckt hat: Eine auf Java aufsetzende Software-Schicht, die sozial ausgerichtete, rechnervermittelte gefilterte Interaktionen in Echtzeit zwischen Personas, den Ebenbildern von »echten« Leuten, in virtuellen Umgebungen der nahen Zukunft pflegt. Davor befaßte er sich mit NeXTSTEP, Smalltalk und UNIX. Er hält ein Diplom in Physik und Informatik. Bevor er sich an dieses Buch wagte, war er als Amateur-Kolumnist und Autor tätig. Er hat reichlich Forschungsarbeit in den Bereichen Spracherkennung, neurale Netze, gestikbezogene Benutzeroberflächen, Computergrafik und Sprachtheorie betrieben. Am meisten Spaß hatte er allerdings an der Arbeit bei Thinking Machines und in der Smalltalk-Gruppe von Xerox PARC. In seiner Freizeit liest er technische Anleitungen und Fachbücher zur Unterhaltung.

Sie können ihn über E-Mail unter virtual@rendezvous.com erreichen oder seine Home-Page unter http://rendezvous.com/java besuchen.

Mitwirkende Autoren

Rogers Cadenhead (rogers@prefect.com) ist Schriftsteller, Programmierer und Web-Entwickler, von dem bei Sams.net der Titel Teach Yourself Java 1.1 Programming in 24 Hours veröffentlicht wurde. An dem Buch Teach Yourself SunSoft Java WorkShop in 21 Tagen vom gleichen Verlag war er maßgeblich beteiligt. Daneben betreut er Leserzuschriften der technischen Redaktion bei Fort Worth Star-Telegram und New York Times News Syndicate. Er lebt im Norden von Texas. Die Adresse seiner Home-Page lautet http://www.prefect.com/rogers.

Michael Morrison ist Autor von Teach Yourself Internet Game Programming with Java in 21 Days, und das Buch Tricks of the Java Programming Gurus, Java Unleashed enthält einen Beitrag von ihm. Daneben schreibt er für das Magazin Game Developer. Er wohnt mit seiner Lebensgefährtin in Scottsdale in Arizona. In seiner Freizeit tobt er sich auf Skateboard-Rampen aus. Sie erreichen ihn per E-Mail unter morrison@thetribe.com und können seine Web Site unter www.thetribe.com besuchen.

Einleitung

Das World Wide Web ist größtenteils eine Methode zur Verbreitung passiver Informationen an eine große weit verstreute Zahl von Leuten. Das Web hat sich für diesen Zweck sogar als außerordentlich gut erwiesen. Durch Hinzufügen von Formularen und Bildern wurden Web Sites allmählich interaktiv. Diese Interaktion war aber meist nur eine andere Art, die gleichen Informationen abzurufen. Die Grenzen der Web-Verbreitung waren nur zu augenscheinlich, nachdem Designer mit dem Versuch begonnen hatten, die Fähigkeiten des Web auszuweiten. Sogar andere Innovationen, z.B. der Netscape Server, die auf das Erstellen dynamischer Animationen abzielen, waren lediglich clevere Tricks, die auf ein Gerüst aufsetzten, das nicht dafür geschaffen war, viel mehr als statische Dokumente mit Bildern und Text zu unterstützen.

Nun gibt es Java und damit die Möglichkeit, Java-Applets in Web Pages zu stellen. Applets sind kleine Progrämmchen, die Animationen, multimediale Präsentationen, Echtzeit-(Video-)spiele, vernetzte Spiele für mehrere Benutzer und echte Interaktivität schaffen. Kurz: alles, was ein kleines Programm machen kann, können Java-Applets. Applets bedeuten einen enormen Schritt über das Web-Standarddesign hinaus. Sie können über das Netz heruntergeladen und in einer Web Page in einem Browser, der Java unterstützt, ausgeführt werden.

Java hat aber auch einen Nachteil. Will man heute Java-Applets erstellen, muß man sie in der Sprache Java schreiben. Java ist eine Programmiersprache. Deshalb ist das Erstellen von Java-Applets schwieriger als das Erstellen einer Web Page oder eines Formulars in HTML.

Heute gibt es aber verschiedene Werkzeuge und Programme, die das Entwickeln von Java-Applets vereinfachen. Der einzig wahre Weg, in Java einzutauchen, ist der folgende: Die Sprache lernen und anfangen, mit dem rohen Java-Code zu spielen. Und wenn Sie nach kurzer Zeit mehr mit Java anfangen wollen, als die benutzten Werkzeuge bieten, heißt es wiederum: Java lernen und das erworbene Wissen ständig erweitern.

An diesem Punkt setzt Java 1.1 in 21 Tagen an. Dieses Buch bringt Ihnen alles über die Java-Sprache bei. Sie lernen nicht nur, wie Sie Applets entwickeln, sondern wie Sie Java-Anwendungen schreiben, die mehr sind als allgemeine Java-Programme und die nicht in einem Web-Browser laufen müssen. Wenn Sie dieses Buch durchgearbeitet haben, werden Sie genug über Java wissen, um alles zu machen, sei es ein Applet oder mehr.

Zielgruppe

Java 1.1 in 21 Tagen eignet sich für Leute, die grundlegende Programmierkenntnisse haben. Das sind Leute mit ein paar Jahren Erfahrung im Programmieren und solche, die minimale Erfahrungen haben. Wer versteht, was Variablen, Schleifen und Funktionen sind, ist der richtige Leser für dieses Buch. Sie gehören zu dieser Gruppe, wenn eines oder mehrere der folgenden Statements auf Sie zutrifft:

Was, wenn Sie programmieren können, aber nichts über objektorientiertes Programmieren wissen? Keine Sorge. Java 1.1 in 21 Tagen setzt keine Kenntnisse im objektorientierten Design voraus. Falls Sie sich mit objektorientiertem Programmieren auskennen, fällt Ihnen der Lehrstoff der ersten Tage eben leichter.

Und was ist, wenn Sie ein blutiger Anfänger sind? Auch keine Sorge. Schlimmstenfalls brauchen Sie eben etwas mehr Zeit. Java ist eine gute Einstiegssprache. Wenn Sie alle Lektionen langsamer durcharbeiten, kommen Sie genausogut ans Ziel und können zum Schluß ebensogut Java-Applets entwickeln wie alte Hasen.

Buchaufbau

Dieses Buch ist in drei Wochen aufgeteilt. Jede Woche deckt einen bestimmten Bereich der Entwicklung von Java-Applets und -Anwendungen ab. In jeder Woche arbeiten Sie sieben Lektionen durch, die Ihnen die Konzepte der Java-Entwicklung in logisch aufgebauten Schwierigkeitsstufen vermitteln.

In der ersten Woche lernen Sie folgendes über die Java-Sprache:

Woche 2 ist Applets und der Java-Klassenbibliothek gewidmet:

In Woche 3 vervollständigen Sie Ihre Basis um fortgeschrittene Themen. Sie beginnen, komplexere Java-Programme zu entwickeln. Die dritte Woche deckt folgende Themen ab:

Konventionen in diesem Buch

Text, den Sie eingeben sollen und der am Bildschirm erscheint, ist in Schreibmaschinenschrift gedruckt:

Das sieht etwa so aus.

Variablen und Platzhalter werden in Kursiv gedruckt.

Am Ende jedes Kapitels werden häufig gestellte Fragen über das Thema des jeweiligen Tages und Antworten von den Autoren aufgeführt.


Diese Felder enthalten interessante Informationen über das jeweilige Thema.


In diesen Feldern finden Sie Hinweise und Ratschläge, wie etwas einfacher gemacht werden kann.


Durch diesen Hinweis werden Sie auf potentielle Probleme und vorbeugende Maßnahmen hingewiesen.


In diesen Feldern werden neue Begriffe eingeführt. Der betreffende Begriff ist Kursiv gedruckt.

Weitere Informationsquellen

Vor, während und nach der Lektüre dieses Buches empfiehlt sich der Besuch verschiedener Web Sites, die für Sie als Java-Programmierer von Interesse sind.

Die offizielle Java Site im Web ist http://java.sun.com/. Dort finden Sie die Java-Entwicklungs-Software und Online-Dokumentation mit allen Aspekten der Java-Sprache, darunter auch eine Übersicht über Java-Version 1.1. Ferner werden verschiedene Spiegelserver aufgelistet. Wählen Sie vorzugsweise den Ihnen am »nächsten« liegenden Server zum Herunterladen und Browsen im Web.

Ferner gibt es eine interessante Site für Entwicklerressourcen namens »Gamelan« unter http://www.gamelan.com/. Sie finden dort eine Fülle an Applets und Anwendungen mit Codebeispielen, Hilfe und weiteren Informationen über Java und die Java-Entwicklung.

Der Begleitstandort im Web zu diesem Buch (in Englisch) ist http://ww.lne.com/Web/JavaProf/. Dort finden Sie Informationen mit Beispielen, weitere Angaben zu diesem Buch, Korrekturen zur englischen Ausgabe und andere Feinheiten, die hier nicht enthalten sind.

Wenn Sie an Diskussionen über die Java-Sprache interessiert sind oder daran teilnehmen möchten, sehen Sie sich im Usenet nach comp.lang.java um. Dort finden Sie mehrere News-Gruppen, darunter comp.lang.java.programming, comp.lang.-java.api, comp.lang.java.misc, comp.lang.java.security und comp.lang.java.tech. Sie sind eine ausgezeichnete Quelle, um Gedanken und Erfahrungen mit Gleichgesinnten auszutauschen, Antworten auf Fragen zu erhalten und sich in bezug auf Java-Entwicklungen laufend zu informieren.


(c) 1997 SAMS
Ein Imprint des Markt&Technik Buch- und Software- Verlag GmbH
Elektronische Fassung des Titels: Java in 21 Tagen, ISBN: 3-8272-2009-2

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